Benefiz-Weihnachtskonzert für das Kinderspital Bethlehem
SO 29. November 2015
19.00 Uhr, Pfarrkirche Sursee
«Endlich» - Jubiläumskonzert: 15 Jahre ProMusicaViva
Antonín Dvořák - Messe in D-Dur für Bläserquintett und Chor
Samstag, 29. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Klosterkirche Sursee
Sonntag, 30. Oktober 2016, 17.00 Uhr, Klosterkirche St. Urban
Franz Pfister | Vergänglichkeit |
Antonín Dvořák | Messe in D-Dur |
Paul Juon | Bläserquintett in B-Dur, op. 84 |
Johannes Brahms | O Heiland, reiss die Himmel auf |
Leitung | Andreas Felber |
Solisten | Anne Montandon - Sopran |
Ursina Patzen - Alt | |
Reto Hofstetter - Tenor | |
Daniel Pérez - Bariton | |
Bläserquintett | Christine Hogg - Flöte |
Salomo Schweizer - Oboe | |
Nicola Katz - Klarinette | |
Patrik Gasser - Horn | |
Jenny Choulat - Fagott |
Endlich Frieden ist eine ursprüngliche Sehnsucht der Menschen nach Geborgenheit. Die Endlichkeit des Lebens betrifft alle Menschen, nur der Umgang mit den Fragen, die sich dabei stellen, ist unterschiedlich. «Vergänglichkeit» von Franz Pfister stellt sich diesen Fragen und zeigt den ewigen Kreislauf des Lebens auf, sowie die Sehnsucht nach Geborgenheit im Tod. Dem entsprechend thematisiert die Motette «O Heiland, reiß die Himmel auf» von Johannes Brahms die Sehnsucht nach dem Erlöser und dem ewigen Frieden. Mit der Messe in D-Dur von Antonín Dvořák soll das Hoffnungsvolle, das die Menschen in ihrem Leben und Streben antreibt, hervorgehoben werden. Mit feierlichem Grundton ist sie Zeugnis eines starken Glaubens an das ewige Leben und Versöhnung. In einer neuen Fassung für Chor, Solisten und Holzbläserquintett bekommt die Messe von Dvořák einen kammermusikalischen Gestus und wird mit neuen Farben angereichert. Ergänzt wird das Programm mit Sätzen aus dem Bläserquintett in B-Dur, op. 84 von Paul Juon.
Andreas Felber, Künstlerischer Leiter
15 Jahre PMV, 80 Jahre Franz Pfister
Ein Grund zum Feiern! Ein kleines und ein grosses Jubiläum im gleichen Jahr! Der Gründer von ProMusicaViva, Franz Pfister, darf in diesem Jahr in jugendlicher Frische seinen 80. Geburtstag feiern. Wir gratulieren ganz herzlich! Er ist unzertrennlich verbunden mit seinem Werk – ProMusicaViva – das er im Jahre 2001 ins Leben gerufen hatte. Nach Franz Pfister übernahm Moana N. Labbate in den Jahren 2008 – 2012 die künstlerische Leitung. Seit 2013 steht das Vokalensemble unter der erfolgreichen Leitung von Andreas Felber, Luzern. Der Grundidee, auf der Luzerner Landschaft anspruchsvolle Konzerte in kleiner Besetzung durchführen zu können, sind wir bis heute treu geblieben. Wir konzertieren jährlich mit zwei verschiedenen Programmen in der Standardbesetzung von je fünf Sängerinnen und Sängern pro Stimme. Dabei konzentrieren wir uns auf klassische Literatur aller Zeitepochen. Mit diesem «Nischenprodukt» hoffen wir auch in Zukunft, Sie berühren und begeistern zu können.
Moritz Estermann, Präsident
Sonntag, 22. Mai 2016, 17.00 Uhr,
Kirche St. Stephan, Beromünster
Johannes Ockeghem | Ave Maria |
Arvo Pärt | Salve Regina |
William Byrd | Ave Verum |
Franz Liszt | Ave Maria (Arcadelt) für Orgel Solo |
Charles Gounod |
Pater Noster |
F. Mendelssohn Bartholdy |
aus Sonate B-Dur Op. 65 Nr. 4 I. Allegro con brio |
F. Mendelssohn Bartholdy | Mein Herz erhebet Gott, den Herrn (Deutsches Magnificat) |
F. Mendelssohn Bartholdy |
Aus Sonate B-Dur Op. 65 Nr. 4 |
Arvo Pärt | Littlemore Tractus |
Rituale und Traditionen geben Menschen Halt und Geborgenheit. Im Programm Einkehr beschäftigt sich ProMusicaViva und der renommierte Organist Martin Heini mit dem Rosenkranzgebet, das für viele Menschen ein wichtiges Ritual darstellt.
Der Rosenkranz als Sinnbild eines Kreisgebets, bei dem man am Ende wieder am Anfang steht und trotzdem verändert wurde, zieht sich auch durch das Konzertprogramm.
Die Mariengesänge «Ave Maria», «Ave Verum» und «Salve Regina» werden zu Beginn des Konzerts als Vertonungen aus unterschiedlichen Jahrhunderten gezeigt.
Über Mendelssohns «Deutsches Magnificat» und Gounods «Pater Noster» wird der Kreis mit Arvo Pärts «Littlemore Tractus» geschlossen: «Möge [der Herr] uns schützen den ganzen Tag, bis die Schatten länger werden und der Abend kommt und die beschäftigte Welt still geworden ist und das Fieber der Welt gelindert wurde und unser Werk getan ist! Dann möge er uns in seiner Gnade eine sichere Unterkunft und eine heilige Ruhe und letztendlich Frieden geben.»